THE MONO

1060 Wien

Vestwerk Property Partners GmbH

PROJEKTANT

Fremdkapital

FINANZIERUNGSSTRATEGIE

Hotel

ASSETKLASSE

Median Capital beriet Vestwerk Property Partners hinsichtlich der Finanzierung eines neuen Projektes – the MONO. Als Miteigentümer der Immobilie in der Mariahilfer Straße 125 plant die Firma das Gebäude zu einem Hotel in Wiener Bestlage zu entwickeln. Vestwerk ist ein erfahrener Projektentwickler, der bereits 65.000m² Fläche erfolgreich in Europa und Afrika umgesetzt hat.

Das Projekt: Hotel in Wiener Bestlage

Der gemischt genutzte Bestand umfasst drei Regelgeschoße, wobei auf dem Altbestand eine Aufstockung realisiert werden soll. Durch die Entwicklung wird ein Flächenzuwachs von rund. 4.000 m² erwirkt. Insgesamt soll die Liegenschaft nach der Sanierung und Aufstockung über 135 Hotelzimmer und zwei gewerblich genutzte Einheiten verfügen. Die geplante Exitstrategie sieht den Verkauf des Projektes an einen Investor nach erfolgreicher Ausmietung und Hotelbetreibervertrag vor Baubeginn vor. Angebote von zwei Hotelbetreibern sind bereits in der finalen Auswahl; ein Vertragsabschluss ist im dritten Quartal 2023 geplant.

Der Wiener Hotelmarkt

Wien wurde im Jahr 2023 erneut von dem in London ansässigen Wochenmagazin The Economist als die lebenswerteste Stadt der Welt ausgezeichnet. Die österreichische Hauptstadt ist ein beliebtestes Reiseziel und erfreut begeistert sowohl nationale als auch internationale Besucher durch ein außergewöhnliches Angebot an Kunst und Kultur. Neben Deutschland sind die USA, Italien, Großbritannien, Spanien und Frankreich bedeutende Quellenmärkte. Laut einem Bericht von CBRE, dem weltweit größten Dienstleistungs- und Investmentunternehmen im gewerblichen Immobiliensektor, wurden in Wien zwischen Januar und Juli 2023 9,2 Millionen Nächtigungen verzeichnet. Diese Zahlen untermauern, dass sich die touristische Nachfrage deutlich erholt hat, was zu einer positiven Verbesserung der operativen Hotelperformance geführt hat. Der durchschnittliche Umsatz pro Zimmer (RevPAR) im Juni 2023 von €113 erreichte somit bereits das Vorkrisenniveau.

Die Zinswende und das schwierige Marktumfeld führten auch am Hotelinvestmentmarkt zu einer Reserviertheit der Investoren und einem Repricing-Prozess. Laut CBRE fällt die Preiskorrektur bei Hotelimmobilien jedoch weniger stark aus als bei anderen Vermögenswerten. Dies ist auf eine bereits erfolgte, frühzeitige Korrektur während der Pandemie zurückzuführen. Aufgrund der überzeugenden Fundamentaldaten gehen Experten jedoch von einer positiven Entwicklung der Hotellerie aus, trotz der seit Jahresbeginn reduzierten Investitionstätigkeit.